Offener Treff nach den Gottesdiensten in Wiebelskirchen und mittwochs von 15:00 bis 19:00 Uhr. Gemeindeglieder, die mittwochs den Stall besuchen und abgeholt werden möchten, melden sich bitte bei Friedrich John unter 06821 58616.

Am 29.12.2003 wurde erstmals im Planungsausschuss über die mögliche Nutzung des Kirchbergraumes und der Futterküche gesprochen. Es gab viele Ideen aber nichts Konkretes
Im Januar 2004 wurden nun die baulichen Zustände der Räumlichkeiten aufgenommen und die notwendigen Sanierungsmaßnahmen quantifiziert. An Hand der von uns erstellten Sanierungs-
Installations- und Einrichtungsplänen wurden Angebote eingeholt und eine Kostenzusammenstellung erstellt. Dem Männerkreis war klar, dass, wenn wir die Räumlichkeiten sanieren wollen, dieses nur mit Eigenleistung von uns geschehen kann.

De Stall (Außenansicht) – (c) Herrmann Lang

Am 9. März 2004 hat der Bauausschuss unser Konzept als Empfehlung an den Strukturausschuss zur Begutachtung weitergeleitet. Dieser unterstützte unsere Idee des Gemeinschaftsraums bzw. Begegnungszentrums und gab diese als Empfehlung an das Presbyterium weiter, das dieses genehmigte.

Ende September 2004 waren die baulichen Maßnahmen abgeschlossen, sodass unser Mitglied im Männerkreis und Künstler Erich Ruppenthal mit seinen kunstvollen Arbeiten der Wandbemalung beginnen konnte. In dieser Zwischenzeit beschäftigten wir uns mit der Ausstattung und Nutzung dieser Räume. Dank unserem Pfarrer Hehl, der die Verbindung zur Karlsbergbrauerei herstellte, erhielten wir von dort die Tische und Bestuhlung kostenlos. Von unserem Freund Jürgen Simon erhielten wir das Büffet und den Gläserschrank, das Büffet hat unser Freund Hermann Lang dann so hergerichtet wie es jetzt hier steht. Den Ausziehtisch im Nebenzimmer erhielten wir von unseren Freund Günter Alt und das Sideboard mit der Glasvitrine haben wir bei der Möbelbörse des Diakonischen Werkes in Neunkirchen erstanden.

Hier muss ich jetzt noch einmal unsere Sponsoren erwähnen:

  • Lions Club (H. Friedrich John – 500 Euro)
  • Frauenhilfe (Fr. Zimmermann – 200 Euro)
  • Werner und Kurt Kümmel (100 Euro)
  • Priv. Pers. (durch H. Hehl – 50 Euro)
  • Fa. Sorg (H. Friedbert Sorg – Beratung + Sachspende)
  • Fa. Hobler (H. Willi Hobler – Beratung + Sachspende)
  • Fa. Bayer (H. Werner Bayer – Möbeltransport
  • Horst Quint (Schild „De Stall“)
  • Frau Oeben (Entwurf des obigen Schildes)
  • Fa. Henzmann Wbk (Tischdecken und Vorhänge)

Hier hat keine Ich-AG, sondern eine Wir-AG gearbeitet. Das Presbyterium, die Frauenhilfe, der Männerkreis, der Kindergarten und alle sonst noch beteiligten Gruppen, haben bei diesem Projekt gezeigt, wie Gemeindearbeit funktionieren soll und kann. Allein diese gewonnenen Erkenntnisse waren das Geld und die Arbeit wert. Die Betriebskosten sollten möglichst durch die Einnahmen der Getränkeverkäufe und Spenden abgedeckt werden. Seit Eröffnung des Stall´s am 17.11.04 bis 31.05.06 waren ca. 4000 Besucher im Stall. Öffentliche Veranstaltungen waren es 29.

Text: Manfred Klein, Juli 2006

Fotos: Herrmann Lang